Würde man Papi fragen, welches der grösste Spielplatz ist, so würde er ohne zu überlegen mit „Wald“ antworten. Er hat mich vor die Tür gebracht, indem er mir versprochen hat, ich werde viel beobachten und entdecken können und bestimmt Spass haben. Mal schauen ob er Recht behält. Eigentlich würde ich lieber etwas im Haus drinnen machen.

Im Wald angekommen fangen wir an Äste von verschiedenen Bäumen zu sammeln. Da wir mittlerweile schon recht viele davon haben, findet Papi, dass wir jetzt daraus einen Barfussweg bauen.

Ich erinnere mich an letztes Jahr. Wir haben dazumals so einen im Garten gebaut. Dazu haben wir aus dem Keller einige flache Kisten geholt und jede Einzelne mit Inhalt gefüllt. Eine Kiste war zum Beispiel voller Korkenzapfen, die andere voll mit Löwenzahn, die dritte Kiste füllten wir mit Wasser und die nächste mit Sand. So einen Weg zu bauen hat genauso viel Spass gemacht wie danach drüber zu gehen.

Ich bin also Feuer und Flamme für diese Idee. Mit den dicken Ästen legen wir Rechtecke. Ich bekomme die Aufgabe, Inhalt dafür zu finden.

Ich streife also durch den Wald und sammle die grössten Steine, nehme Moos und Baumrinde mit und trage sie voller Stolz zurück zu unserem Barfussweg. Wir finden auch Tannenzapfen, kleine Ästchen und viel Blätter. Am Schluss haben wir einen schönen, kleinen Barfussweg und Papi hatte Recht: Ich hatte viel Spass im Wald.

Was es für den Barfussweg benötigt
  • Der Einfachheit halber: flache Kisten aus Holz
  • Dickere Stöcke für die Quadrate, wenn man keine Kisten zur Hand hat
  • Was man in der Natur so findet für den Inhalt der Kisten/Rechtecke

Trage dich hier in unseren Newsletter ein und bekomme gratis unsere Infopost "5tolle Spielideen, die dein Kind alleine umsetzen kann".

Du bekommst hin und wieder tolle Ausflugstipps von uns und Spielideen. Bleibe auf dem Laufendem und versäume keine Events und Kinderaktivitäten mehr in Graubünden. 

Danke für deinen Eintrag. Bitte bestätige noch die E-Mail in deiner Inbox.